Entdecken konnten wir tatsächlich private und kostenfreie Kontaktmärkte innerhalb des Nischenbereichs. Einfach gestaltet von Personen, sie selber etwas tun wollten – vielleicht auch selber auf Kontaktsuche waren – was dann aber oftmals im Bereich „molliger Frauen“ oder Beziehungen mit Altersunterschied oder Fetischvorlieben zu finden war.
Auf das Thema gestolpert sind wir durch einen Bericht in der Frankfurter Allgemeinen, der uns doch nachdenklich stimmte. Hinter den Kontaktmärkten stecken immer jede Menge großer Konzerne, was wir gar nicht wussten. Was wir aber wussten, die einen fanden ihr Glück – die anderen rasselten von einem Chaos ins nächste. Dazu aber später 😉 Denn wichtig ist immer sich im klaren zu sein, dass das Internet niemanden vergisst und auch kein Profil verloren geht…
Salonfähig geworden sind Kontaktbörsen im Internet mit Sicherheit. Sind doch namhafte Investoren in die Branche der Liebe eingestiegen und schalten zu bester Sendezeit (und höchsten Tarifen) TV-Werbespots: Hinter Elitepartner steht der Burda-Konzern, hinter Parship und Kiss-no-Frog der Holtzbrinck Verlag und Friendscout24 gehört der Deutschen Telekom.
Jost Schwaner, Geschäftsführer von ElitePartner, hat sich als Manager der Konzerne von Bertelsmann zu Kabel Deutschland und daraufhin als Manager beim heutigen Konkurrenten Parship und jetzt zum Chef der EliteMedianet, die ElitePartner betreibt „hochgearbeitet“. Seit 2007 gehört die Firma zur Tomorrow Focus AG, einer Tochter von Burda in München.